Aber erst einmal alles auf Anfang: Wir (2 Mamas, 1 Kind, 1 Hund) haben für den Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern (unerkannt!) eine Unterkunft, ein Restaurant und ein Freizeitbad getestet.
Unsere Wahl fiel auf ein Tipi in der Regenbogen Ferienanlage Boltenhagen,
der Zeitraum war perfekt gewählt: Ende September/ Anfang Oktober war das Wetter himmlisch: Kein einziges Mal Regen, nur Sonne!
Wandern mit Kindern kann - je nachdem - zu einer Herausforderung werden... "Ich kann nicht mehr laufen!" klingt sofort in jedermanns Ohren.
Auf der Suche nach einem familientauglichen Wanderweg bin ich auf den Löwenzahn-Erlebnispfad in Nettersheim gestoßen, ein 6 km Rundweg mit Start/ Zielpunkt am Naturzentrum Eifel. Nach anfänglichen Zweifeln, ob die Runde mit einem 4-jährigen Kind machbar ist, kann ich schon vorab verraten: Ja! Und wie!
Bemerkenswert ist z.B., daß am Wanderweg gleich 2 Spielplätze liegen, wodurch schonmal
viel gewonnen ist! ;-) Auch befinden sich die verschiedenen Anlaufstationen in einem guten Abstand zueinander, so daß eine schöne Abwechslung zwischen Laufen und Entdecken
entsteht.
Aber nicht nur die Kinder, auch der erwachsene Wanderer kommt bei diesem Erlebnispfad auf seine Kosten, was ich fotografisch - in Ausschnitten, nicht alle Einzelheiten dokumentierend - versucht
habe, einzufangen:
Der Sommer 2013 ist leider schon vorbei, meine fotografische Nachbereitung zieht sich dafür bis in den Herbst, was wenigstens auf dem Bildschirm eine willkommene visuelle Verlängerung der sonnigen und warmen Zeit bedeutet!
Urlaub heißt bei mir eigentlich immer: "Hin zum Wasser!", da aber "brüllende Hitze" in Südeuropa oder anderswo nicht so meins ist, bin ich doch eher in den nördlichen Breitengraden mit Meeresblick unterwegs, dieses Jahr zum wiederholten Male auf Rügen, einer Insel, die einen immer wieder auf's Neue faszinieren kann, vor allem wegen ihrer Vielfältigkeit, der damit verbundenen Kontraste und nicht zuletzt wegen der ganz besonderen Lichtstimmungen.
Schon der erste Abend auf Krügers Natur-Campingplatz direkt im Nationalpark Jasmund war vielversprechend:
Wenn man schon inmitten des Nationalparks campt, muß man ihn natürlich auch ergründen - die Wanderroute begann ganz im Westen bei Lohme Richtung Königsstuhl bzw. Victoria-Sicht und von dort aus zurück am Hertha-See vorbei Richtung Campingplatz.
Saal Digital hat aufgerufen zum großen Fotobuch-Test, was ich zum Anlass nahm, einem schon vorhandenen Fotobuch (Pixum) ein vergleichbares Exemplar mit ähnlichen Arbeiten und Design gegenüber zu stellen.
Die Eigenschaften:
Tag 1
"Alle Jahre wieder" - auch im Jahr 2013 ist der Karnevals-Funke bei mir noch nicht übergesprungen, was neben dem Kurzurlaub in einer möglichst karnevalsfreien Zone den schönen Nebeneffekt einer winterlichen Fototour hat.
Da sich der Osten Deutschlands schon im letzten Jahr bewährt hat, wurde er erneut angesteuert: Diesmal war der Spreewald bzw. die angrenzende Niederlausitz das Ziel. Glücklicherweise veränderte sich das Wetter, so dass vom Regen-/ Schnee-/ Hagel-Matsch der Hinfahrt wenig blieb, stattdessen erstrahlte am ersten Morgen die Umgebung, genauer gesagt das kleine Örtchen Tornitz im winterlichen "Pulverschneeglanz" mit strahlend blauem Himmel.
Die weit auslaufenden Kiefernwälder luden förmlich zum Spaziergang ein:
Bremerhaven, Wremen, Dorum, Otterndorf - Stationen entlang der Küste zwischen Elb- und Wesermündung. Wer dort Ende November unterwegs ist, trifft anstatt auf Touristen auf endlose Weite, Ruhe und meistens: Nebel.
Aus fotografischer Sicht könnte einem das "Schietwetter" so einiges vermiesen, doch genau das macht auch den Reiz aus!
Faszinierend ist die Küste und der Containerhafen Bremerhaven vor allem zur blauen Stunde:
Manch einer hat vielleicht schon davon gehört: Die "Lensbaby"-Objektive sind gerade im Bereich der experimentellen Fotografie beliebt, was auch mich dazu animiert hat, dieses lustig aussehende, etwas an ein Tilt-/Shift-Objektiv erinnernde Ding mal auszuprobieren.
Was kann das Objektiv (bei mir handelt es sich um das "Composer-Pro" mit Double Glass-Optik)?
Kurz gesagt: selektive Schärfe und Unschärfe; je nach Blendenwahl kann man den scharfen Bereich vergrößern und verkleinern und durch das mögliche Verschwenken um zwei Achsen kann man diesen Schärfepunkt an jede beliebige Stelle im Foto legen, ohne dabei die Kamera und damit den Bildausschnitt verändern zu müssen.
Der Bildeffekt, der entsteht, ist eine Konzentration auf das einzig scharfe Element im Foto, ebenso wie eine mögliche Strudel- oder Sogwirkung.
Hier ein Beispiel meiner ersten Versuche:
Ausflug zur Burgen aller Burgen - die Burg Eltz zierte nicht nur 40-Pfennig-Briefmarken, sondern auch den weitaus wertvolleren 500 DM-Schein:
Es hatte uns also zur "deutschen Musterburg" im beschaulichen Elzbachtal in das Mosel/Voreifel-Gebiet verschlagen, wie übrigens auch sehr viele englisch-sprachige Touristen...Deshalb:
Die Burg - in verschiedenen Ansichten
Was tun, wenn zwei Norddeutsche aus Aachen dem jecken Treiben im Rheinland entkommen wollen?
Soweit weg wie möglich - also: in den Osten! Die Reise ging los - gerade noch rechtzeitig - einen Tag vor Weiberfastnacht und endete vorerst im rettenden Berlin. Die Hauptstadt, die unseren letzten Besuch tatsächlich 2005 verzeichnet, empfang uns ohne nennenswerte Ereignisse, genauso wie wir`s erhofft hatten...
Der sogenannte "Fettdonnerstag" verhielt sich unauffällig (aus karnevalistischer Sicht), aber sonnig, was uns und den Hund an die frische Luft trieb. Da wir uns schon in Neukölln befanden, bot sich in nächster Umgebung eine riesengroße Freifläche an: das Gelände des ehemaligen Flughafen Tempelhof, Neu-Berlinerisch: Tempelhofer-Freiheit.
Diese riesengroße Freifläche, beworben mit Worten wie "Luxus der Weite mitten in der Stadt", ist tatsächlich unglaublich - vergisst man doch, daß man sich mitten in Berlin befindet (und noch dazu, daß Karneval ist)!